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Der Kampf um Aufmerksamkeit

Sichtbar oder unsichtbar? Warum Kanzleien heute Marketing neu denken müssen


Two dudes with suits, ties and helmets.
Zwei Gestalten mit schwarzen Anzügen und Helmen in einer Art Wüste – Foto von nyr Agency.

Die Welt da draußen ist laut. Wer gehört werden will, muss nicht nur gut sein, sondern auch sichtbar. Das gilt längst nicht mehr nur für Mode- oder Tech-Marken – sondern auch für Kanzleien. Doch während Wettbewerber sich längst durch Storytelling und Markenstrategien positionieren, tun sich viele Juristen schwer mit der Frage: Warum sollte sich eine Kanzlei überhaupt als Marke verstehen?


„Ehrlich gesagt, habe ich lange gedacht, dass Mandanten uns schon irgendwie finden, wenn wir einfach gute Arbeit leisten“, sagt Dr. Markus Voss, Partner einer Wirtschaftskanzlei mit 25 Jahren Erfahrung im Markt. „Das war ein Irrtum. Inzwischen weiß ich: Wer keine klare Positionierung hat, existiert für potenzielle Mandanten einfach nicht – egal, wie gut man ist. Unsere Wettbewerber haben früher angefangen, sich als Marke zu verstehen, und das merkt man. Die besten Mandate gehen nicht mehr automatisch an die mit den meisten Fachpublikationen, sondern an die mit der größten Sichtbarkeit.“


Der Wendepunkt? „Als wir merkten, dass unsere klassischen Wege – Netzwerk, Fachartikel, Vorträge – nicht mehr genug Mandanten bringen. Also haben wir unsere Online-Präsenz systematisch überarbeitet, angefangen, gezielt Content zu produzieren und uns als Experten für unsere Nische sichtbar gemacht. Das Ergebnis? Die Qualität der Anfragen hat sich verbessert. Mandanten kommen mit genau den Fällen, die wir haben wollen – weil sie wissen, wofür wir stehen.“





Drei Trends, die Kanzleien nicht ignorieren sollten


1. Wer KI nicht nutzt, verschenkt Effizienz

Automatisierung im Kanzleimarketing? Klingt sperrig, spart aber Zeit und macht Kampagnen effektiver. KI-gestützte Tools helfen dabei, personalisierte Inhalte zu erstellen, Newsletter gezielt an Interessenten zu schicken und sogar juristische Fachartikel so zu optimieren, dass sie nicht nur Kollegen, sondern auch Mandanten verstehen.


„Wir haben unseren gesamten Content-Workflow umgestellt – KI übernimmt die erste Analyse, wir liefern den Feinschliff. Das spart uns wöchentlich Stunden“, berichtet Dr. Voss.

2. Personal Branding ist kein Buzzword, sondern Pflicht

Mandanten wollen wissen, wer hinter einer Kanzlei steckt. LinkedIn, Podcasts, Blogartikel – das alles ist nicht nur für Influencer gedacht, sondern funktioniert auch für Juristen. Anwälte, die regelmäßig relevante Inhalte posten und ihre Expertise zeigen, werden nicht nur als Branchenstimmen wahrgenommen, sondern auch als bevorzugte Ansprechpartner.


„Seit wir gezielt über Social Media kommunizieren, bekommen wir regelmäßig Anfragen von Mandanten, die genau unser Profil suchen. Vorher sind wir in der Masse untergegangen.“

3. Datengetriebenes Marketing bringt Mandanten – ohne Kalt-Akquise

Welche Themen beschäftigen Ihre Mandanten? Welche Inhalte funktionieren wirklich? Daten helfen, genau das herauszufinden. Wer seine Website und Marketingkanäle clever auswertet, kann Mandanten gezielt ansprechen, anstatt mit unpassenden Kampagnen ins Leere zu schießen.


„Früher haben wir einfach ‚gemacht‘ – ohne klare Strategie. Jetzt sehen wir genau, welche Inhalte unsere Mandanten interessieren und bauen darauf auf. Das macht unser Marketing messbar und deutlich effektiver.“




Was heißt das konkret für Kanzleien?


  1. Fokus auf Sichtbarkeit – Online gefunden werden ist kein Zufall. SEO, LinkedIn und strategische Inhalte sind der Schlüssel.

  2. Automatisierung nutzen – KI und smarte Tools machen Marketing effizienter.

  3. Expertise zeigen – Wer sich als Thought Leader positioniert, gewinnt genau die Mandate, die er haben will.


Und die wichtigste Regel? Nicht einfach „Marketing machen“ – sondern mit Strategie.

Wir helfen Kanzleien dabei, ihre Marke zu schärfen, sichtbar zu werden und langfristig die richtigen Mandanten zu gewinnen. Denn eine starke Marke ist mehr als nur ein Logo – sie ist das, was Mandanten spüren, bevor sie sich für eine Zusammenarbeit entscheiden.





Lust, Ihre Kanzlei als Marke zu positionieren? Dann lassen Sie uns reden.



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